mongol art gallery berlin germany'ZURAG' Film original auf Deutsch 2010 Berlin

'ZURAG' Film im mongolischen staatlichen Fernsehen auf Mongolisch 2011 Ulan-Bator
(Original record from the MNB broadcast)
Die Geheime Geschichte der Mongolen
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Info: Subutai
Subutai (Subetei, Subetai, mong. Сүбээдэй, Sübeedei; Klassisches Mongolisch: Sübügätäi oder Sübü'ätäi; * 1176; † 1248) wird als der fähigste General von Dschingis Khan (Temüjin) und Ögedei Khan angesehen. Er zeichnete für mehr als 20 Feldzüge in Asien und Osteuropa verantwortlich auf denen er mehr Land als jeder andere Kommandant in der Geschichte eroberte, und wurde kaum besiegt.
Seine Siege erreichte er mittels fortgeschrittener, auch erfinderischer Strategien. Er koordinierte oft die Bewegung von Truppen die mehr als 500 km voneinander entfernt waren. Beispielsweise entwickelte er den Plan, nach dem die fast 1.000 km voneinander entfernten Armeen der polnischen Fürstentümer und des Königreichs Ungarn innerhalb von zwei Tagen vernichtet wurden.[1]

Quellen

↑ David Nicolle: The Mongol Warlords. Brockhampton Press, 1998, ISBN 978-1-85314-104-1.


Text aus Wikipedia
(12.12.2009)

Berke Khan
Berke Khan (* nach 1205; † Januar 1267 in Tiflis) war der jüngere Bruder Batu Khans und einer der wichtigsten Khane der Goldenen Horde. Er regierte von 1256/7–1267.
Der spätere Khan hatte ursprünglich mit Dagestan und Kaukasus seinen eigenen „Ulus“ und trat 1252 bei seiner Rückkehr aus Karakorum, wo er die Interessen seines Bruders bei der Wahl Möngkes vertreten hatte, in Buchara zum Islam über.
Berke wurde 1257, durch Ermordung bzw. Entmachtung der Erben Batus, zum Khan der Goldenen Horde und führte in seinen Reichsteilen den sunnitischen Islam ein, der sich jedoch erst im 14. Jahrhundert unter Usbek vollständig durchsetzte. Zudem wurde unter Berke Khan die Oberherrschaft der Mongolen in Russland durch Etablierung der Steuereintreibung und der russischen Heeresfolge gefestigt. Sein Verhandlungspartner war hier Großfürst Alexander Newski, der noch einen gewissen Sonderstatus hatte, aber 1263 starb. Ein zweiter Gegenspieler in der Rus war Daniel von Galizien.
Berke verurteilte die Hinrichtung des Abbasiden-Kalifen Al-Mustasim durch den Mongolenfürsten Hülägü. Durch weitere Streitpunkte und die Hinrichtung seiner Botschafter zum Krieg genötigt, verbündete er sich mit Ägypten gegen Hülägü und trug damit entscheidend zum Auseinanderbruch des Mongolenreiches bei (1261). Seine beiden Kriege gegen die Ilchane zeigten jedoch keinen besonderen Erfolg. Berke starb auf dem Vormarsch seiner Truppen im Januar 1267 in Tiflis.
Nach ihm kamen mit Möngke Timur erneut die Nachkommen Batus in der Goldenen Horde an die Macht. 

Text aus Wikipedia
(12.10.2009)